Der Graf von Luxemburg

10. Januar 2026 | 19:30 Uhr | Theater Stralsund | Stralsund
Operette von Franz Lehár Buch von A. M. Willner und Robert Bodanzky

„Ehe die Ehe keine Ehe ist, eher ist die Ehe keine Ehe.“

 

Paris, im Februar 1900. Unter dem gerade einmal elf Jahre alten Eiffelturm feiern Jung und Alt, Bohemiens und Adelige gleichermaßen den Karneval, das Leben und die Liebe. René, der echte aber mittellose Graf von Luxemburg wird gerade zum Pariser Prinz Karneval gekürt, als ihn ein unmoralisches Angebot erreicht. Er soll eine Scheinehe mit einer ihm unbekannten Frau schließen. Während eine ansehnliche Summe Geld dabei seinen Besitzer wechselt, soll Renés Adelstitel auf die angeheiratete Dame übergehen. Nach der geplanten Scheidung wenige Monate später, sollen die Scheine bei René und der Titel bei der Dame verbleiben. Die so in den Adelsstand Erhobene kann nun standesgemäß die Gattin des Fürsten Basil Basilowitsch werden. Soweit der perfide Plan. Die Hochzeit findet ordnungsgemäß statt, aber dann kommt alles ganz anders. 

„Das Publikum aller Länder liebt eine Mischung von Heiterkeit und Rührseligkeit“, stellte Franz Lehár 1909 fest und schrieb daraufhin in nur 30 Tagen eine Operette, die so temperamentvoll wie sehnsüchtig, aberwitzig und walzerselig, in jedem Fall aber musikalisch wie szenisch als opulentes Bühnenfeuerwerk daherkommt.

Veranstalter: Theater Vorpommern

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