Der Morgen kann warten
Dies ist die Geschichte von einem alten Mann, der endlich einschlafen sollte. Aber nicht wollte. Er hatte Angst davor, dass seine Seele, falls er je im Dunkeln die Augen zumachen und einschlafen würde, seinen Körper verlassen könnte. So hielt er sich Nacht für Nacht mit Erinnerungen wach. Und brachte andere mit seiner Ungeduld und Aufsässigkeit zum Verzweifeln. Doch er hatte noch nicht genug vom Leben, wollte noch so viel mehr erfahren. Und da es für Abenteuer nie zu spät ist, fuhr er eines nachts im Licht des Mondes in seinem Bett zum Haus hinaus.
So sah er erstaunliche Dinge, begegnete alt bekannten und überraschend neuen Wesen und erlebte Gefühle wie nie zuvor. Keine Nacht wie diese!
Uraufführung in Koproduktion mit dem T-Werk Potsdam, der Schaubude Berlin und dem Theater Vorpommern GmbH ; Gefördert durch die Landeshauptstadt Potsdam
Idee . Konzept . Produktion . Spiel: Susanne Claus und Peter Müller (Theater Handgemenge)
Regie: Stefan Wey . Puppen: Christian Werdin . Musik: Gundolf Nandico
Bilder: Peter Müller